Tipps gegen Pickel nachm Rasieren & speziell bei Frauen

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Glatte, zarte und schöne Haut – das war der Plan. Deswegen hat man sich rasiert, sich geduldig durch die Pickel und Mitesser der Pubertät gequält. Aber Pustekuchen – die Pubertät ist vorbei, die Pickel immer noch da. Und das Rasieren bringt kleine Pickelchen sowie Mitesser statt weicher Streichelhaut hervor. Mit ein paar einfachen Mitteln und Methoden kann man hier schnell Abhilfe schaffen.

Tipps gegen Pickel nach dem Rasieren, Intimrasur

Eigentlich sollte die Haut nach dem Entfernen der lästigen Haarstoppeln streichelzart und eben sein – von wegen! Nicht selten zieren Mitesser, Hautirritationen und Pickel das Gesicht oder den Intimbereich. Ein paar einfache Tricks helfen, Pickeln und rot-gereizten Hautstellen vorzubeugen:

Regel 1: Nur scharfes Rasierwerkzeug verwenden!

Nassrasierer oder Elektrorasierer – hier scheiden sich die Geister. Wer jedoch nach der Rasur zu Hautproblemen neigt, sollte gegebenenfalls die Rasurart wechseln und testen, ob die eigene Haut mit der anderen Methode nicht vielleicht besser klar kommt. Gerade für den Körper bzw. den Intimbereich bietet der Handel mittlerweile spezielle Rasierer an.

Generell aber gilt: Die verwendeten Rasierklingen sollten stets scharf sein! Die Rasur mit einer stumpfen Klinge sorgt für eine stärkere Reizung der Haut, weil die Haare hier eher „ausgerissen“ als abgeschnitten werden. Diese kleinsten Verletzungen begünstigen das Eindringen von Bakterien unter die Haut – und voilà, Pickel blühen auf. Zudem birgt eine verbrauchte Klinge durch das stärkere Drücken des Rasierers auf die betreffenden Körperpartien auch die Gefahr von größeren Verletzungen, die sich entzünden können.

Regel 2: Bei jeder Rasur Rasierschaum/Rasiergel benutzen!

Nassrasur mit Rasierschaum

Nassrasur mit Rasierschaum © Liv Friis-Larsen / Bigstock.com

Klar ist es manchmal lästig und kostet Zeit, aber auch bei der schnellen Rasur des Intimbereichs unter der Dusche oder der fixen Bartstoppelbeseitigung vor dem Spiegel sollte immer ein Rasierschaum oder ein Rasiergel zum Einsatz kommen, etwa der Avene Rasierschaum oder Vichy Homme Rasierschaum Anti Hautirritationen. Dabei Schaum oder Gel kurz einwirken lassen und dann erst den Rasierer schwingen. So weicht die störende Behaarung auf und lässt sich leichter entfernen. Vor allem aber wird die Haut sehr viel weniger gereizt als bei einer „Trockenrasur“, und das beugt Pickeln vor.

Regel 3: Immer in Wuchsrichtung rasieren!

Erscheint zunächst weniger akkurat und widerspricht dem eigenen Impuls beim Ansetzen der Rasierklinge, wirkt aber positiv gegen Pickel und Mitesser: immer in Haarwuchsrichtung und nie gegen den Strich rasieren! Denn auch beim Rasieren gegen die Haarwuchsrichtung werden die Haare weniger abgeschnitten als vielmehr ausgerissen, bieten die entstehenden Mikroverletzungen Bakterien einen 1A-Zugang unter die Haut – und trotz Rasierschaum und scharfer Klinge stehen Pickel auf dem Programm. Dies gilt vor allem bei der Rasur im Intimbereich, da die Haut hier besonders zart ist und durch das Tragen von Kleidung leichter schwitzt.

Regel 4: Nach der Rasur die Haut pflegen!

Nach dem Rasieren ist erst einmal eine behutsame Hautpflege angesagt: Ob Aftershave, alkoholfreier Rasurbalm oder sanfte Pflegelotion, jetzt braucht die Haut ein wenig Feuchtigkeit und Entspannung, z.B. durch das Avene After Shave Balsam. Geeignet für die Behandlung gegen Pickel nach dem Rasieren ist auch Babypuder. Jedoch sollten die verwendeten Pflegeprodukte stets dem individuellen Hauttyp angepasst werden – hier im Zweifel mehrere Sorten testen.

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