Isotretinoin und entzündliche Darmerkrankungen

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Seit Jahren vermuten Experten, dass die orale Einnahme von Isotretinoin das Risiko für eine entzündliche Darmerkrankung, wie z.B. Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa, erhöhen könnte. Die Hersteller verschreibungspflichtiger Arzneimittel mit diesem Wirkstoff weisen in der Packungsbeilage auf diese sehr seltenen Nebenwirkungen hin. Bisher lagen verschiedene Studien mit widersprüchlichen Ergebnissen vor. In einer im April 2014 publizierten Fallkontrollstudie haben französische Forscher erneut Patientendaten analysiert, um die Frage nach dem Zusammenhang zwischen systemischen Isotretinoin und entzündlichen Darmerkrankungen zu beantworten.

Systemisches Isotretinoin: Die optimale Dosis bei Akne

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Trotz jahrzehntelanger Erfahrung in der Behandlung von Akne mit systemischem Isotretinoin, ist die „optimale Dosierung“ weiterhin ein Schwerpunkt wissenschaftlicher Forschung und Studien. So gibt es neben der Standarddosierung mittlerweile einige Variationen: zum Beispiel die Therapie mit besonders niedrigen („low-dose“ / Niedrigdosistherapie bis hin zur „micro/mini-dose“) oder besonders hohen („high-dose“) Dosen. Auch die Einnahme von Isotretinoin in Intervallen, z.B. eine Woche pro Monat, kommt vor.

Isotretinoin: der derzeit wohl „effektivste“ Akne-Wirkstoff

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Seit seiner Markteinführung im Jahr 1982 ist der Wirkstoff Isotretinoin das Mittel der Wahl zur Behandlung schwerer Akne. Vor allem wenn andere Therapien versagen. Isotretinoin wirkt effizient und in vielen Fällen nachhaltig – allerdings müssen Akne-Patienten, die es einnehmen, Nebenwirkungen in Kauf nehmen. Diese können zum Teil schwerwiegend sein. Trotz langjähriger Erfahrungen steht Isotretinoin immer noch im Fokus der Forschung: Aktuelle Studien setzen sich mit der richtigen Behandlungsdosis und möglichen Nebenwirkungen auseinander.

Seltene, aber schwere, Hautreaktionen bei Isotretinoin

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Kürzlich wurde der Wirkstoff Isotretinoin, der vor allem bei starker Akne eingesetzt wird, durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) neu bewertet: Bei Einnahme von Isotretinoin besteht das Risiko, dass schwerwiegende Hautreaktionen auftreten. Erythrema exsudativum multiforme (EEM), Stevens-Johnsons-Syndrom (SJS) und Toxische epidermale Nekrose (TEN) wurden allerdings nur in seltenen Fällen beobachtet.

Erhöhtes Selbstmordrisiko bei Isotretinoin-Behandlung?

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Der Arzneistoff Isotretinoin (ein Retinoid der ersten Generation) steht schon seit längerem unter Verdacht, bei Aknepatienten Depressionen auszulösen. Eine kürzlich im Britischen Ärzteblatt erschienene Studie aus Schweden beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen Isotretinoin und dem Selbstmordrisiko von Aknepatienten.

Vitamin A (Serie zu Vitaminen und Akne)

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Vitamin A spielt eine zentrale Rolle beim Aufbau der Hautzellen. Neueste Forschungen haben ergeben, dass ein geringer Vitamin A Spiegel im Körper mitverantwortlich dafür sein kann, dass Akne entsteht. Vitamin A kann innerlich und äußerlich helfen, Akne sichtbar zu verbessern.

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